Pennsemmel Podcast

Mit der Fähre nach Rutledal ging es dann weiter nach Bergen. In Bergen haben wir dann den Hackerspace Hackbergen zwar gefunden, mussten aber feststellen, dass dort Sommerpause war. Weiters haben wir in einem Storsenter (man liest unweigerlich zuerst mal “Störsender”) eine SIM-Karte von Telia Norwegen gekauft für Internet. Dann sind wir noch etwas Inselhopping machen gegangen und haben in Bratland übernachtet. Am anderen Tag haben wir die Gamle Vossbane besucht, obwohl die zu war und wir sind an zig Wasserfällen vorbeigekommen.

Heute war Sonntag. Wir sind relativ spät losgefahren und waren den ganzen Tag mehr oder weniger unterwegs. Teils über Pässe (naja, mit maximal 300 m Höhe) und drei Fähren haben wir auch das eine oder andere Fjord umrundet. Und in Förde waren wir beim Chinesen zum Abendessen.

Als wir in Ålesund auf dem Wohnmobilstellplatz ankamen war der leer, am anderen Tag dafür gerammelt voll, weil der tagsüber zu einem Atlantikaquarium gehörte. Logische Konsequenz: Wir schauen uns dieses Aquarium auch an! Und ja, hat sich gelohnt! Viele Fische und Meeresbewohner gesehen und Frühstück (am Nachmittag) gabs auch noch. Danach haben wir noch einen Leuchtturm beim Flughafen gesucht und sind dann weiter um ein paar Fjorde gekurvt und am Ende in Jetmund gelandet, wo wir uns für die Nacht einquartiert haben, Strom und Internet inklusive.

Uns gehts gut, aber neulich kamen wir nicht mehr dazu, eine Folge einzusprechen, drum gibts jetzt quasi eine Doppelfolge. Wir waren von Grimsbu aus nach Røros gefahren, um dort das Bergwerkmuseum auf der ehemaligen Kupfermine zu besichtigen. Wir hatten Glück und konnten gleich noch bei einer Führung mit dabei sein. Danach sind wir nach Trondheim gefahren, haben Hackerspaces besucht und eine Zugzugbrücke besichtigt. Und Axel konnte noch mit seinem Brompton Faltrad den ältesten Velolift der Welt ausprobieren! Nachher sind wir weitergereist nach Ålesund.

Heute sind wir dank des exzellenten Internetanschlusses in der Leirvassbu Hütte relativ spät losgefahren. Wir haben dann die richtige Hütte mit dem Klimapark auch gefunden, aber leider waren wir für eine Führung zu spät dran. Das Wetter war auch entsprechend mies und wir sind dann weiter in Richtung Trindheim gefahren und am Ende in Grimsbu auf dem Campingplatz gelandet, auch weil da noch das Restaurant offen war.